Guben, 22.10.2025: Im Stiftssekretariat klingelt in diesen Tagen häufiger das Telefon, denn viele Spenderinnen und Spender möchten wissen, ob es in diesem Jahr wieder die Päckchen-Aktion gibt. Ja, es gibt sie! Eine lange Liste mit rund 500 Namen liegt ab 3. November im Stiftssekretariat aus. Alle Bürgerinnen und Bürger aus Guben und Umgebung sind eingeladen, kleinen und großen Menschen, die in der Diakonie in Schlesien/Tschechien und Polen betreut werden, eine Freude zu machen. Viele von ihnen haben eine körperliche oder geistige Beeinträchtigung, leben in sehr einfachen Verhältnissen und freuen sich wieder auf ein liebevoll gepacktes Päckchen mit Kleidung, Pflegeprodukten, Schreibwaren oder auch süßen Leckereien.

Wer die Aktion unterstützen möchte, kann sich gern an das Stiftssekretariat wenden (Tel. 03561/403 160). Dort gibt es die Adressaufkleber mit einigen Stichworten zu den Empfängern. Einige von ihnen haben bescheidene Wünsche geäußert, die berücksichtigt werden könnten.

Die Päckchen müssten bitte bis zum 28. November an der Information im Eingangsbereich des Diakoniekrankenhauses Naëmi Wilke  abgegeben werden, denn wenig später macht sich Rektor Markus Müller auf den Weg, um sie persönlich bei den Partnern in Polen und Tschechien abzuliefern.

Wir danken schon jetzt allen, die diese so segensreiche Aktion unterstützen.

 

Rektor Markus Müller

 

Die spannende Frage ist: Wird es wieder gelingen, rund 500 Päckchen zu packen, wie hier auf dem Foto vom vergangenen Jahr?                  F.: Stefan Süß

Ab sofort erweitern wir, die MEG Guben, unser physiotherapeutisches Angebot um den Schlingentisch, ein bewährtes Hilfsmittel in der modernen Physiotherapie.
Mit dem Schlingentisch ermöglichen wir gezielte:
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Durch die Aufhängung einzelner Körperabschnitte in Schlingen wird die Schwerkraft reduziert,
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Wir beraten Sie individuell zur Anwendung des Schlingentischs im Rahmen Ihrer Therapie,
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Diese Fragen stellt sich wohl jeder und jede bei Dienstbeginn an einem neuen Arbeitsplatz. Dort muss man sich erst einmal orientieren und so trafen sich heute, 13. Oktober, neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Einführungstag. Sie gehören zum Diakoniekrankenhaus Naëmi Wilke, der Stiftung Naëmi-Wilke, der medizinischen Einrichtungsgesellschaft und der ebenfalls zum Unternehmensverbund gehörenden Servicegesellschaft DHE.

Los ging´s ganz entspannt mit einem gemeinsamen Frühstück zum gegenseitigen Kennenlernen. Anschließend erläuterte Rektor Markus Müller die Geschichte der Stiftung und die heutige Struktur mit der Trennung von Stiftung und Krankenhaus und damit einhergehend der Zugehörigkeit des medizinischen Bereichs zum Unternehmensverbund Diakonissenhaus Teltow. Hier hakten Pfarrerin Anne Winkler-Nehls und Pfarrer Andreas Nehls ein, die das Diakonissenhaus Teltow vorstellten mit all seinen Traditionen und christlichen Werten. In einem Workshop befassten sich die Teilnehmenden mit den ethischen Grundlagen und dem diakonischen Leitbild der Einrichtungen.

Zur Abwechslung ein bisschen Bewegung. Matthias Reffke, Technischer Leiter, führte alle durch das Haus und öffnete Türen zu technischen Anlagen, die sonst verschlossen bleiben.

Perspektiven und Entwicklungsziele sowie die Seelsorge waren weitere Themen. Da nicht alle „Neuen“ heute teilnehme konnten, wird es einen weiteren Einführungstag geben.

 

Bildtext:

Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – hier mit Pfarrer Markus Müller, Pfarrerin Anne Winkler-Nehls und Pfarrer Andreas Nehls (hintere Reihe, 1.,2.,3. v.l.)

Foto: DNWG/Renate Kulick-Aldag

 

Herzlichen Glückwunsch 😀! Gestern beendeten 25 Auszubildende Ihre Ausbildungszeit mit uns als Arbeitgeber. Sie starten heute in eine weiterführende Ausbildung bei uns oder in den Berufsalltag als Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/innen, Operationstechnische Assistentin, Pflegefachkräfte, Physiotherapeut/in und Medizinischen Technologen/innen für Laboratoriumsanalytik. Wir wünschen euch von Herzen alles Gute und danken für euren Einsatz, eure Neugier und eure Teamarbeit. Von vielen konnten wir uns am gestrigen Nachmittag feierlich im Friedrich-Wolf-Theater verabschieden. Vielen Dank an unseren Träger der theoretischen Ausbildung die “Schule für Gesundheits- und Pflegeberufe e.V. Eisenhüttenstadt” für die sehr wertschätzende Verabschiedung.

Vier Pflegefachkräfte starteten am heutigen Tag in den Arbeitsalltag im Diakoniekrankenhaus Naëmi Wilke Guben. Allerdings ging es erst einmal recht gemütlich mit einem Frühstück los. Anschließend lernten die neuen Mitarbeiterinnen bei einem Rundgang das Haus kennen und erhielten wichtige Einführungen zu den Themen Arbeitssicherheit, Datenschutz und Hygiene.

Zum Abschluss folgte ein Reanimationstraining – mit viel Spaß, wie man sieht. Ab morgen geht es dann auf die Stationen. Das Foto zeigt die neuen Pflegefachkräfte mit Pflegedienstleiter Martin Schmidt. Wir wünschen einen guten Start!

Jeder erste Mittwoch im Monat ist Kinotag im Stift. Am 1. Oktober zeigen wir das Drama “Heldin”. Beginn ist um 19 Uhr im Auditorium. Der Eintritt ist frei.

Zum Inhalt: Ein Tag auf der Station einer chirurgischen Abteilung – Schwerverletzte müssen versorgt, Operierte umsorgt werden und das Pflegeteam ist völlig unterbesetzt. Trotzdem kümmert sich Floria (Leonie Benesch) mit Hingabe um ihre Patienten. Obwohl sie alles gibt, geht sie langsam auf dem Zahnfleisch und schließlich unterläuft ihr ein folgenschwerer Fehler…

 

„Gemeinsam sind wir stärker“ – diese Aussage gilt jetzt auch für die Zusammenarbeit der beiden Krankenhäuser in Guben und Forst. Nicht nur durch die räumliche Nähe bietet sich eine verstärkte Kooperation an, auch die medizinischen Profile ergänzen sich hervorragend.

 

Der „Startschuss“ für eine vertiefte Zusammenarbeit erfolgt am 1. Oktober mit dem Dienstbeginn von Fr. Dr. med. Martina Schmidt-Reimer als Chefärztin Anästhesie und Intensivmedizin in Doppelverantwortung für Forst und Guben. In den nächsten Wochen wird es weitere Entwicklungsschritte auch für die anderen Bereiche der Häuser geben, wozu wir zeitnah gesondert informieren.

Ziel ist es, beide Anästhesie-Abteilungen als standortübergreifendes Zentrum zu entwickeln, dessen entsprechend personelle Stärke eine hohe Stabilität und Qualität für Anästhesie/Intensiv- und Notfallmedizin in der Region langfristig sicherstellen kann.

 

Mit Hilfe der Telemedizin sowie durch die neue gemeinsame Verantwortung sind die Experten beider Standorte in Forst und Guben regelmäßig verfügbar. Den Patientinnen und Patienten der Region können wir somit auch lokal neue Versorgungsangebote machen.

 

Prof. h.c. Hans-Ulrich Schmidt, Geschäftsführer der Lausitz Klinik Forst, erklärt dazu:

„Parallel zur neuen Krankenhausplanung gehen wir bereits jetzt notwendige medizinische Schritte zur Kooperation, um unseren gemeinsamen Versorgungsauftrag für die Region zu erfüllen und in der Zukunft auszubauen.“

 

Andreas Mogwitz, Geschäftsführer des Diakoniekrankenhauses Naëmi Wilke Guben, ergänzt: „Der Aufbau gemeinsamer medizinischer Teams ermöglicht an beiden Standorten weiterhin komplexe stationäre Behandlung, auch unter den neuen Qualitätsanforderungen der medizinischen Leistungsgruppen.“

 

Dr. med. Martina Schmidt-Reimer zu ihrer neuen Aufgabe: „Ich freue mich, gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen  in Forst und Guben junge Medizinerinnen und Mediziner auszubilden und neue Behandlungskonzepte weiter zu entwickeln. So tragen wir dazu bei, auch in der Zukunft eine gute Versorgung der Menschen vor Ort und in der gesamten Lausitz sicher zu stellen.“

 

 

 

 

 

 

Prof. h.c. Hans-Ulrich Schmidt                           Andreas Mogwitz

Geschäftsführer                                                 Geschäftsführer
Lausitz Klinik Forst                                             Diakoniekrankenhaus Naëmi Wilke

 

Auf dem Foto: Dr. med. Martina Schmidt-Reimer – neue Chefärztin der Anästhesie und Intensivmedizin in Guben und Forst                                     F.: DNWG/rka

Eine außergewöhnliche Ausstellungseröffnung erlebten zahlreiche Gäste gestern in der „Galerie im Stift“ im Diakoniekrankenhaus Naëmi Wilke. Unter dem Motto „Der Meister und seine Schülerin“ hat Galerist Andreas Eckert eine sehenswerte Ausstellung mit Werken von Johannes Breitmeier und Elisabeth Zander zusammengestellt. Die in Guben geborene Künstlerin steuerte dazu noch einige lustige, aber auch bewegende Erinnerungen aus ihrer Kindheit bei, die von Karin Slupecki vorgelesen wurden. Sie selbst konnte nicht an der Eröffnung teilnehmen, wird aber eine Videoaufzeichnung erhalten. Für die musikalische Umrahmung sorgten am Flügel Andreas und Antoinette Eckert.

Ein Besuch im „Weiten Raum“ lohnt sich für alle Kunstinteressierten, denn es gibt nicht nur etwas zu sehen, sondern auch zu lesen.

Werke von Elisabeth Zander können im Rahmen der Ausstellung erworben werden. Den Erlös stellt sie Andreas Eckert für Kunstprojekte in Guben zur Verfügung.

Lesung

Videoaufnahmen

Antoinette Eckert

Andreas Eckert

Es gibt viel zu sehen….

Am 3. Oktober ist es genau 35 Jahre her, dass die ehemalige DDR dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland beigetreten ist. Die Bürgerinnen und Bürger mussten sich an neue Rahmenbedingungen anpassen. Es war eine euphorische und zugleich eine biografiezerstörende Zeit. Die Nachwirkungen sind bis heute spürbar.

Fünf ehemalige Absolventinnen und Absolven des Gubener Gymnasium berichten im Gespräch mit Pfarrer Stefan Süß, Rektor im Ruhestand,  über ihren Werdegang. Einige leben noch immer in ihrer Geburtsstadt, andere hat es in die Ferne geführt. Sie haben Interessantes zu berichten.

Die Veranstaltung findet statt am:

Mittwoch, 1. Oktober, ab 19 Uhr in der Aula des Pestalozzi-Gymnasiums.

Ein Aufzug ist vorhanden.

Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird um eine Spende gebeten.

Plakat Gubener Gespräche 01.10.2025 35 Jahre Deutsche Einheit

Der Meister und die Schülerin – Vernissage und Lesung
Dienstag, 16.09.2025, 19 Uhr, im Weiten Raum,
Diakoniekrankenhaus Naëmi Wilke

Guben, 09.09.2025: Galerist Andreas Eckert hat interessante Gubener Künstlerpersönlichkeiten wiederentdeckt und ihre Werke in einer Ausstellung zusammengefügt. Da ist zum einen der Meister, Johannes Breitmeier (geb. 14.02.1913 in Guben, verstorben 8.4.2002 in Bernau), ein Tier- und Landschaftsmaler, der sich durch seine detailreichen Zeichnungen einen Namen machte – weit über Guben hinaus – und zum anderen die Schülerin, Elisabeth Zander (geb. 1.5.1937 in Guben, heute wohnhaft in München). Sie hatte als Kind Unterricht bei ihm und ist heute  eine anerkannte Aquarellmalerin, die selbst Unterricht gibt.

Mit 16 Jahren verließ sie ihre Heimatstadt und kehrte nicht wieder zurück. Doch sie hat für die Ausstellung in ihrem Geburtskrankenhaus dem Galeristen 70 großformatige Aquarelle zur Verfügung gestellt und außerdem einige schriftliche Erinnerungen beigefügt, die Karin Slupecki lesen wird.

Kunstinteressierte sind zur Vernissage mit Lesung herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

2025-09-04_Elisabeth Zander_Ausstellungsplakat

Auf dem Ärztestammtisch am Mittwoch, 8. Oktober, um 17 Uhr im Auditorium unseres Krankenhauses befassen sich die Referentinnen mit dem Schwerpunktthema Diabetes. Eingeladen sind nicht nur Ärztinnen und Ärzte, sondern auch weitere fachlich Interessierte aus dem Bereich der Pflege. Schauen Sie sich das Programm gern einmal an.

Näheres dazu finden Sie hier:

Fort- und Weiterbildung