Das Neue Jahr hält im Rahmen des Projektes „Gubillennium 20.33“ bereits in der nächsten Woche am Dienstag, 16. Januar 2024, um 19:00 Uhr eine neue Ausstellung im Weiten Raum des Naëmi-Wilke-Stiftes bereit. Nur noch wenige Tage (bis Sonntag, 14.01.2024) kann die „Galerie Gubener Meisterinnen“ angeschaut werden, dann wechseln die Bilder und die Ausstellung trägt den Namen „Galerie Gubener Meister“. Etwa 30 verschiedene Gemälde und Bilder von männlichen Gubener Malern der letzten etwa 80 Jahre wird es dann zu sehen geben.
Wohl jeder Gubener, dessen Eltern oder Großeltern in den 50er Jahren geheiratet haben, können sich an die Heidelandschaft oder den Röhrenden Hirsch von Josef Witt erinnern – seine Ölbilder waren beliebte Hochzeitsgeschenke in Zeiten des allgemeinen Mangels.
Iwan Gawrilow ist ebenso bekannt wie der international berühmt gewordene „Tiermaler“ Johannes Breitmeier oder der Theaterkulissenmaler Conrad. Und wieder stelle ich fest, dass ich noch keine Arbeiten der Lücking-Brüder in der Sammlung habe.
So könnte ich jetzt viele Namen aufzählen, die bis in die Gegenwart reichen (Zimmermann, Ewersbach, Bramburger, Kobelius, Hoffmann usw), aber warum schon alle vorweg verraten?
Ich lade Sie also herzlich zu einem Galerierundgang ein.
Nach einer Begrüßung und Eröffnung der Ausstellung durch Rektor Müller möchte ich gleich zu den Bildern gehen – und bin gespannt auf die Erinnerungen, die dann an diesem Abend präsent sein werden.
Ich freue mich auf Sie!
Andreas Eckert